Wir, Schüler*innen der Gesamtschule Am Lauerhaas, stehen auf gegen Antisemitismus und Rassismus!

Am 9. November jährt sich zum 83. Mal die sogenannte Reichspogromnacht.  1938, wurden am 09.11. in Deutschland jüdische Geschäfte, Wohnungen und Synagogen zerstört. Viele jüdische Bürgerinnen und Bürger starben und 30.000 Juden wurden in Konzentrationslager gebracht. Auch hier bei uns am Niederrhein, angestachelt durch die Nationalsozialisten, wurden einfache Bürger*innen zu Täter*innen.

Aus diesem Anlass gedenken wir der Opfer der Reichspogromnacht vom 09.11.1938. 

Wir hatten das große Glück, einen Zeitzeugen zu den Ereignissen vom 09.11.1938 befragen zu können. Hermann Holdermann, damals sieben Jahre alt, musste erleben, wie in Dinslaken die Synagoge durch die Nationalsozialisten angezündet wurde. An der heutigen Friedrich-Ebert-Straße in Dinslaken gedenken die Einwohner mittels einer Gedenktafel an das furchtbare Geschehen.

Wir haben die Erinnerungen von Herrn Holdermann während eines Gesprächs mit ihm auf Video festgehalten. Diese unmittelbaren Erinnerungen eines Zeitzeugen werden an unserer Schule im Unterricht eingesetzt und sollen dazu beitragen, dass die Zeit nicht in Vergessenheit gerät und wir uns aktiv gegen Antisemitismus stellen.

Zum Entstehen des Beitrags haben dankenswerterweise folgende Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 mitgewirkt: Amelie Neuenhaus (Interview gefilmt), Lisa Maria Domeier und Robin Kreinacke (Mitwirkende im Video), Laura Peters (Einleitung des Interviews gefilmt) und Jaspar Goerke (Endredaktion).

Ein besonderer Dank gilt Herrn Holdermann, der uns Einblicke in sein Erleben der schrecklichen Ereignisse am 09. November 1938 gewährt hat.

 

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