Klassenfahrt zum Möhnesee 2021

Endlich war es so weit! Das wochenlange Bangen und Hoffen hatte sich gelohnt – wir durften (unter Beachtung aller Corona-Auflagen) tatsächlich auf Klassenfahrt fahren. Am Montagmorgen, den 4. Oktober, machte sich der erste Bus mit den Klassen 6a, 6b und 6c pünktlich von der Kirchturmstraße in Richtung Möhnesee auf den Weg. Am Mittwoch sollten dann im Wechsel die Klassen 6d und 6e folgen.

Auch wenn kurz vor der Abfahrt noch ein paar Abschiedstränen bei Kindern und Eltern flossen, 

wichen diese ­– zumindest bei den Kindern – bereits nach kurzer Zeit der Vorfreude auf die drei Tage mit der Klassengemeinschaft im Sauerland. An der Jugendherberge angekommen, wartete bereits die erste Herausforderung – das Beziehen des eigenen Bettes stand an. Zum Glück standen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer mit Rat und manchmal auch mit Tat zur Seite, um den widerspenstigen Decken und Kissen zu zeigen, wer hier wen in den Bezug steckt.

Nach dem ersten gemeinsamen Mittagessen ging es bereits zur ersten Klassenaktivität. Über diese haben die Klassen bereits im Vorfeld entschieden, z. B. Bogenschießen, Klettern und Bouldern oder ein Besuch der berühmten Staumauer mit anschließender Bootsfahrt über den Möhnesee. Auch das Abendprogramm gestalteten die Klassen individuell, hier standen z. B. Kinderdisco mit Luftballontanz, Pyjamaparty, Lagerfeuer mit Stockbrot oder eine gruselige Nachtwanderung auf dem Programm. 

Der nächste Tag begann für interessierte Schülerinnen und Schüler etwas früher, denn es ging vor dem Frühstück noch eine Runde zum Joggen durch den Wald. Auch dieser Tag verging aufgrund der vielfältigen Aktivitäten und des hervorragenden Wetters wie im Flug, sodass es am Abend auch schon wieder hieß – Kofferpacken. Nachdem der Rückkampf mit den Bettbezügen am nächsten Morgen von allen souverän gewonnen wurde, ging es nach dem Frühstück auch schon wieder los in Richtung Kirchturmstraße. Im Bus nutzten viele die Möglichkeit, ein wenig Schlaf nachzuholen, bevor uns der Lauerhaas mit leichter Verspätung wieder hatte.

N. Janzen 

 

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