Es ist mittlerweile eine alte Tradition am Lauerhaas:

Die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs beginnen ihre Zeit in der Oberstufe nicht mit gewöhnlichem Unterricht, sondern packen für drei Tage ihre Koffer oder Taschen, um miteinander in der Jugendtagungsstätte Wolfsberg in Nütterden die letzten drei Jahre bis zum Abitur einzuläuten.

Los ging es am Morgen des ersten Schultags. Auf dem Programm standen natürlich Informationen zu vielen neuen organisatorischen Abläufen, die den Schülerinnen und Schülern das Zurechtfinden in der Oberstufe erleichtern sollten. Ebenso wurden die Teilnehmenden im Umgang mit den Tablets, die bis zum Abitur bereitgestellt werden, geschult. Zusätzlich gab es weitere Einheiten, in denen u.a. nützliche Methoden beim Erlernen von Fremdsprachen vermittelt wurden.

Insbesondere ging es für alle Beteiligten aber um das gegenseitige Kennenlernen der Menschen, mit denen sie in den nächsten Jahren die Voraussetzungen für das gemeinsame Ziel „Abitur“ schaffen wollen.  Bei einer Teambuildungs-Maßnahme wie dem „Turmbau zu Nütterden“ konnten die Teilnehmenden gleich mal austesten, wie teamfähig, stressresistent, kreativ, kommunikativ, kritikfähig, einfühlsam, engagiert und zuverlässig ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sich der Aufgabe stellten. Prämiert wurde am Ende der höchste und der kreativste Turm.

Trotz engem Zeitplan blieb noch viel Zeit zum gemütlichen Plaudern, Spazierengehen, sportlichen Betätigungen, gemeinsamen Grillen u.v.m. Das herrliche Wetter sorgte dafür, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Freizeit   im Freien verbrachten und das weitläufige Gelände nutzen konnten. Dies gefiel allen Teilnehmenden ebenso wie die entspannte Atmosphäre der gesamten Veranstaltung. So konnte am Ende die Heimreise mit vielen schönen Erinnerungen, aber auch wichtigen neuen Informationen im Gepäck angetreten werden.

B.Gehrmann

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Von Montag bis Mittwoch fuhren die Klassen 6a–6c zum Möhnesee. Allen Klassen bot sich die Möglichkeit viel zu erleben, zum Beispiel mit einer GPS-Tour oder einer Waldwanderung am Abend, die für eine Klasse in einer Teambildungsmaßnahme endete, als sich eine Schülerin dachte es wäre eine gute Idee mit Höhenangst den 42 Meter hohen Möhneseeturm zu erklimmen und auf halber Höhe eine Panikattacke bekam. Die ganze Klasse kümmerte sich fürsorglich und so schaffte man den Weg gemeinsam zurück, der Schülerin ging es kurz darauf wieder gut. Für Erik war die gesamte Klassenfahrt sehr schön, auch wenn er sich etwas mehr Schlaf gewünscht hätte, das Highlight war für ihn klar: „Das Kletterprogramm an der Kletterwand mit den anderen Spielen wie Riesenjenga und Stockschießen hat mir am besten gefallen.“

M.Wegmann

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Am 28.09.2025 startete die Stufenfahrt des Abiturjahrgangs 2025/2026. Mit an Bord: 65 gespannte Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte Frau Küstner, Herr Liedmann, Frau Röhrich und Herr Mrosek. Ziel der nächtlichen Busfahrt war das idyllische Vals in Südtirol.

 

Montag: Ankunft mit Schlafmaske und Bergpanorama

Dank Frau Küstners vorausschauend eingepackter Schlafmasken erreichte die Gruppe nicht nur pünktlich, sondern auch ausgeschlafen die Pension Gatterer. Die erste kleine Aufregung ließ nicht lange auf sich warten: Der Pensionsleiter, Herr Gatterer, war von der frühen Ankunft überrascht und musste kurzfristig anrücken, um die Unterkunft zu öffnen.

Nach dem Einchecken ging es mit der Gondel hinauf in die Berge. Rund 40 abenteuerlustige Schüler sowie die Lehrkräfte genossen bei strahlendem Sonnenschein einen Spaziergang mit beeindruckendem Alpenpanorama.

Am Abend sorgte ein technischer Zwischenfall für Nervenkitzel: Der Aufzug blieb für einige Minuten stecken. Herr Gatterer musste ein zweites Mal ausrücken. Auf die Frage, ob er die Eingeschlossenen befreien könne, antwortete er trocken: „Da bin ich mir nicht so sicher.“ Glücklicherweise genügte ein Neustart des Systems – und alle konnten erleichtert aufatmen.

 

Dienstag: Innsbruck und kulinarische Entdeckungen

Der Dienstag begann früh: Bereits um 7:30 Uhr wurde gefrühstückt – für viele eine Herausforderung, doch die Gruppe zeigte sich diszipliniert und erschien nahezu vollzählig. In Innsbruck trotzten die Schüler dem nieseligen Wetter und erkundeten die Stadt verhältnismäßig ausgeschlafen und ausgesprochen gut gelaunt. Dabei erweiterten sie kulinarisch ihren Horizont: Kapressknödel und Kaiserschmarrn standen hoch im Kurs. Einige Schüler gönnten sich während der Fahrt teilweise bis zu fünf Mahlzeiten am Tag – besonders beliebt waren die abendlichen Besuche in der örtlichen Pizzeria. Dies lag jedoch keineswegs am Essen in der Pension, denn die Variationen von Kartoffel und Huhn waren durchweg von solider Qualität.

 

Mittwoch: Bozen, Ötzi und ein neues Sportformat

Am Mittwoch ging es nach Bozen, wo das archäologische Museum mit der berühmten Gletschermumie Ötzi auf dem Programm stand. In drei Gruppen, begleitet von den Lehrkräften, wurde die spannende Frage diskutiert, wie Ötzi wohl zu Tode kam – ein Pfeil in die Schulter wirft viele Rätsel auf.

 

Anschließend erkundeten die Schüler die Stadt mit ihrem italienischen Flair. Ein besonderes Highlight: Schüler Mike Cockburn wurde von einem italienischen Radiosender interviewt – ob er inzwischen viral gegangen ist, kann zum Zeitpunkt dieses Berichtes noch nicht final beantwortet werden.

Am Abend wurde im Aufenthaltsraum unter dem Arbeitstitel „Squishtennis“ eine neue Sportart erfunden – eine Mischung aus Squash und Tischtennis, bei der es darum ging, den Ball so gegen die niedrige Decke zu spielen, dass er auf der anderen Seite wieder aufkam. Die Regeln sind insgesamt noch ausbaufähig, aber vielleicht findet das Spiel trotzdem bald Eingang in Frau Röhrichs Sportunterricht.

 

Donnerstag: Bogenschießen, Klettern und Pizzapanik

Der Donnerstag begann erneut früh: Frühstück um 7 Uhr, Abfahrt um 8 Uhr. Zwei Gruppen wechselten sich beim 3D-Bogenschießen und im Klettergarten ab. Beim Bogenschießen auf Tierattrappen hätte angesichts der kreativen Auslegung der Sicherheitsregeln durch einzelne Schüler durchaus der Eindruck entstehen können, Ötzi sei bei einem ähnlichen Event ums Leben gekommen.

Im Klettergarten überwanden viele ihre Ängste und wuchsen über sich hinaus. Besonders Herr Mrosek atmete sichtbar auf, als er den Kinderparcours heil und ohne Rettung durch das Personal überstanden hatte.

 

Freitag: Rückfahrt mit Lernsession und Fast-Food-Rettung

Am Freitagmorgen, pünktlich um 9 Uhr, begann die Rückfahrt.

Nach vier Stunden Fahrt wurde ein Zwischenstopp bei McDonald’s und Burger King eingelegt. Der Busfahrer hatte die Ankunft der hungrigen Meute vorsorglich angekündigt, sodass die Filialen auf den Ansturm vorbereitet waren.

Die Rückfahrt entwickelte sich zu einer unerwarteten Lernreise: Schüler bereiteten sich mit Herrn Liedmann auf die Matheklausur in der nächsten Woche vor – auf den Stufen des Doppeldeckerbusses und im Gang. Man könnte sagen, Herr Liedmann leitete eine „Busklasse“. Gegen 22 Uhr traf die Gruppe wieder in Wesel ein.

 

Fazit: Gemeinschaft, Reife und eine unfertige Jacke

Die Stufenfahrt war ein voller Erfolg: harmonisch, sonnig und mit vielen tollen Erlebnissen - nicht nur kulinarisch! Besonders das Verhalten auf der Rückfahrt zeigte, dass die Stufe mit Blick auf das bevorstehende Abitur bereits einen bemerkenswerten Grad an Reife erreicht hat.

 

Einziger Wermutstropfen: Frau Küstners gehäkelte Jacke blieb aufgrund der vielen Aktivitäten leider unvollendet.

S.Liedmann / K.Küstner

 

 

  • Bogenspannen vor dem Bogenschießen mit Frau Röhrich und Herr Liedmann
  • Gipfelbesteiger am ersten Tag
  • Gruppenbild an der Pension nach der Ankunft (ohne Herr Mrosek)
  • Gruppenbild in Bozen
  • Teilgruppe nach dem Klettern
  • Teilgruppe vor dem Bogenschießen mit Frau Küstner
  • Teilgruppe vor dem Klettern mit Frau Röhrich
  • ThumbSuedtirol2025

Klassenfahrt 10b/c nach Kijkduin / Niederlande

Abschlussklasse 26, Nudeln, Nudeln, Nudeln, Grachten, Amsterdam, Rotterdam, Strand, Den Haag, Scheveningen, Basketball, 10B, 10C, Strand, Bungalows

  • Basketball
  • Bungalows
  • Grachtenfahrt ganzes Boot
  • Gruppenfoto
  • Sonnenbrille Scheveningen
  • Strand

Zu Beginn des neuen Schuljahres machten sich die Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase / Jahrgang 11 auf den Weg ins Landschulheim nach Nütterden, um die ersten drei Schultage auf dem Wolfsberg zu verbringen. Begleitet wurden sie von ihren neuen Beratungslehrerinnen Frau Kiekenbeck und Frau Heinze und dem Abteilungsleiter Herrn Krickmeyer.

Im Zentrum des Einführungsseminars stand die Vorbereitung auf die Oberstufe.

Neben organisatorischen Fragen wurden auch die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler besprochen. In verschiedenen Workshops, die von Oberstufenlehrerinnen und -lehrern gehalten wurden, erhielten alle eine Einführung in den Umgang mit ihren neuen Tablets, die künftig ein wichtiger Bestandteil ihres Lernens sein werden. Darüber hinaus wurden Methoden für den Fremdsprachenunterricht sowie des selbstständigen Lernens erarbeitet, die im Laufe der Oberstufe zum Einsatz kommen sollen.

Neben den inhaltlichen Aspekten war auch das Teambuilding ein wichtiger Bestandteil der Fahrt. Besonders beim Brückenbau-Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler aus Papier und Tesafilm stabile Brücken konstruieren sollten, war Ideenreichtum und Zusammenarbeit gefragt. Die entstandenen Bauwerke wurden nicht nur auf ihre Stabilität, sondern auch auf ihre Kreativität hin bewertet.

Auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz: Es wurde gemeinsam gegrillt, Sport getrieben und viele Gespräche geführt. Die meisten Schülerinnen und Schüler kannten sich bereits aus dem Unterricht der Sekundarstufe I und hatten zusammen mit einigen neuen Schülern von anderen Schulen nun die Gelegenheit, sich noch besser kennenzulernen. Nach aufregenden drei Tagen fuhren alle zufrieden, mit schönen Erinnerungen und mehr Wissen zurück nach Hause.

T.Heinze / K.Kiekenbeck

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