Ehrung der Abiturientinnen und Abiturienten an der Gesamtschule Am Lauerhaas

Nicht nur der graue Himmel weinte vor Freude als die Abiturienten fröhlich und losgelöst von all dem Lernstress nach den Prüfungen ihr Abschlusszeugnis in Empfang nehmen durften.

Voller Stolz überreichten die Beratungslehrer Frau Krebbing und Herr Wilmink vor den Augen der Angehörigen und der Gäste die Abschlussurkunden. Unter tosendem Applaus konnten sich die Abiturienten feiern lassen.

Zuvor gab es noch ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Bühne. Neben den Reden der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Nuyken, des Elternpflegschafts-vorsitzenden Herrn Biesemann, der Schulleitung in Person von Frau Menninghaus und Herrn Krickmeyer, dem Beratungslehrerteam Krebbing / Wilmink sowie des Stufensprechers Tobias Ponellis, wurden eigens zusammengestellte Videos über Erlebnisse aus der Schulzeit und Lehrerinterviews gezeigt. Nicht nur das Abimotto „Abikalypse – Wir haben überlebt“ wurde dabei aufs Korn genommen, auch die ereignisreiche und sportlich ambitionierte Studienfahrt ins Salzburger Land wurde gerne in den Blickpunkt genommen.

Eine gute Stimmung kam zudem auf als Live Musik performt wurde. Hier trugen die Schülerband, Chiara Kubant gemeinsam mit Herrn Gebker und das Duo Natalie Lettau und Finn Kowitz durch atemberaubende Auftritte zur Feststimmung bei.

Nachdem der formelle Akt eindrucksvoll in der schön dekorierten Aula vollzogen war, stärkte sich die Feiergesellschaft beim leckeren Essen und man schwelgte in Erinnerungen an eine spannende und schöne Schulzeit. Kreative Abschlussfotos vor der Fotowand durften dabei ebenso wenig fehlen. Während sich der offizielle Akt der Feierlichkeiten dem Ende näherte, zogen die Abiturienten zu ihrer „After-Show-Party“ ins Bürgerschützenhaus weiter und tanzten bis zum Morgengrauen.

K. Krebbing / K. Wilmink

 

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Große Politik am Lauerhaas

Mittwoch, 22. Mai 2024, 11.45 Uhr, Aula der Gesamtschule Am Lauerhaas: Die ersten Sitzreihen sind dicht gefüllt, die Lücken der weiteren Sitzreihen schließen sich. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen Q1 und EF sowie einige Oberstufenschülerinnen und -schüler des KDG wurden Zeugen eines fast schon historischen Ereignisses der Schullandschaft in Wesel: Die erste schulübergreifende Veranstaltung im Bereich politische Bildung in Wesel!

Anlass war die bevorstehende Europawahl am 9. Juni 2024. Für diese Wahlen sind alle europäischen Staatsbürger ab 16 Lebensjahren wahlberechtigt, also auch alle der eingetroffenen Schülerinnen und Schüler in der Aula. 90 Minuten lang gibt es die Chance, sich sozusagen aus erster Hand über die Europapolitik zu informieren.

Aus erster Hand? Wenigstens beinahe, denn eingeladen zur Podiumsdiskussion waren alle Jugendvertretungen der Parteien, die am 9. Juni zur Wahl stehen. Und gekommen waren (in alphabethischer Reihenfolge):

Maxim Bondarenko (Jugendorganisation SPD)

Keziah König (Jugendorganisation FDP)

Freddy Paul (Jugendorganisation CDU)

Ole Schillmann (Jugendorganisation Grüne)

Siri Stölter (Jugendorganisation Linke)

Die Moderation übernahm Vincent Hahnen aus Dinslaken, ein Schauspieler, der immerhin schon u. a. für den TATORT und die Serie BETTYS DIAGNOSE vor der Kamera stand. Und entsprechend souverän war auch seine Moderation.

Nach der Vorstellungsrunde auf dem Podium wurden Themen diskutiert, die z. T.  zuvor von den Schülerinnen und Schülern schriftlich eingereicht werden konnten: Jugendpolitik auf europäischer Ebene, Klimapolitik sowie das Lieferkettengesetz, das vorsieht, nur noch Waren nach Europa zu importieren, die fair und unter festgelegten moralischen Produktionsverhältnissen hergestellt werden. Hier – wie auch beim Klima – schaltete sich wiederholt die Zuhörerschaft in das Gespräch ein: Würde es nicht für die europäische Wirtschaft nachteilig sein, wenn konkurrierende Staaten auf die strengen europäischen Richtlinien keinen Wert legten? Wird die europäische Klimapolitik genug Tempo erreichen, um den Klimawandel einzuschränken?

Auf die Fragen kamen unterschiedlichste Antworten – nur ein gemeinsamer Nenner wurde auf dem Podium gefunden: „Hoch Europa“ (abschließendes Wort von K. König) – die eineinhalb Stunden verflogen im Nu und manche Zuhörerinnen und Zuhörer hätten gerne länger gelauscht und mitgesprochen.

T. Pawlowski

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Kennenlernnachmittag der „neuen“ 5er - Mai 2024  

Wie gewohnt fand am Montag, den 10.05.2024, um 15:00 Uhr wieder unser Kennenlernnachmittag für die neuen Schülerinnen und Schüler, die nach den Sommerferien zu uns kommen werden, bei uns am Lauerhaas statt.

Nachdem Lea aus Jahrgang 7 die Gäste in der Aula mit dem Lied „Angles like you“ in Empfang genommen hatte, begrüßten die Schulleiterin Frau Menninghaus und der Abteilungsleiter Herr Konnik die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und auch zahlreiche kleine und große Geschwister.

Im Anschluss führte Dana aus Jahrgang 10 ein Tanzmedley auf. Beide Vorführungen mussten auf Grund von krankheitsbedingten Ausfällen improvisiert werden, was aber super gelungen ist.

Die kleinen Gäste bekamen so schonmal einen ersten Eindruck vom AG-Angebot an unserer Schule, welches durch ein Video mit Impressionen aus allen AGs abgerundet und von den Kindern begeistert angeschaut wurde. Später hatten sie die Gelegenheit direkt eine AG zu wählen, wovon sie ausgiebig Gebrauch gemacht haben.

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen saßen klassenweise zusammen, so dass sie direkt herausfinden konnten, wer in ihrer neuen Klasse sein wird und vor allem auch, wer ihr Klassenlehrer -Team sein wird.

Nachdem die Klassenlehrer- und die Paten-Teams auf der Bühne vorgestellt wurden, durften die Schülerinnen und Schüler mit ihnen nun auch ihre neuen Klassenräume kennenlernen. Dort wurden verschiedene Spiele gespielt, um sich gegenseitig schon mal ein wenig genauer kennenzulernen. Dazu wurden Muffins gegessen, die die Eltern des jetzigen 5ten Jahrgangs gebacken hatten, um die Kinder an unserer Schule willkommen zu heißen.

Neben den Klassenlehrer-Teams, die ihre Klassen in der Regel bis zum 10. Schuljahr begleiten, hat auch das Patensystem eine lange Tradition am Lauerhaas. Die Paten helfen den Grundschulkindern dabei, sich in dem System der Gesamtschule in den ersten Tagen zurecht zu finden und stehen besonders in den Pausen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Als die Schülerinnen und Schüler die Aula verlassen hatten, wurden die Eltern durch Herrn Konnik mit allgemeinen Informationen versorgt. Daneben machte Frau Wirths von der Elternvertretung Werbung für die Elternmitarbeit und den Förderverein am Lauerhaas und präsentierte die neuen Trinkflaschen mit Lauerhaas-Logo, die es für die Mitgliedschaft im Förderverein geschenkt gibt. Abschließend bekamen alle Eltern noch ein Päckchen mit allen wichtigen Informationen rund um den Lauerhaas, von AG-Wahl bis Zuckerwatte.

Im Anschluss an all die Informationen, konnten sich die Eltern mit frisch gebackenen Waffeln und einer Tasse Kaffee stärken. Dabei hatten sie die Gelegenheit, in einen ersten Austausch mit anderen Eltern der zukünftigen Klassenkameraden ihrer Kinder einzutreten, oder weitere Fragen mit den anwesenden Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitungsmitgliedern, Sekretariatskräften oder Elternvertretern zu klären.

Gegen 17:00 Uhr kamen die Schülerinnen und Schüler wieder aus ihren neuen Klassenräumen und gingen, nachdem sie ihre Eltern eingesammelt und sich noch mit einer Waffel oder einem kühlen Getränk versorgt haben, voller Vorfreude auf den Start ins neue Schuljahr nach Hause.

Allen Helferinnen und Helfern sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt!

Wir hoffen, dass dieser Kennenlernnachmittag wieder dazu geführt hat, dass die Kinder – und vor allem auch die Eltern – sorgenfrei und entspannt in die Sommerferien gehen können und freuen uns auf die Einschulung am 21.08.2024 um 12:00 Uhr.

W. Konnik

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Projekttag zur Sexualität in der Jahrgangsstufe 6

Am 02.05.2024 fand an der Gesamtschule Am Lauerhaas der Projekttag zur Sexualität für die sechste Jahrgangsstufe statt. Dieser Tag ist ein zentraler Bestandteil unserer Sexualerziehung und bietet eine umfassende Mischung aus wissenschaftlicher Information und reflektierten Diskussionen rund um das Thema Sexualität.

Die Schülerinnen und Schüler begannen den Tag mit Kurzfilmen, Animationen und Printmedien, um die geschlechtsspezifischen Unterschiede und körperlichen Veränderungen während der Pubertät zu verstehen. Diese methodische Vielfalt half ihnen, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ein zentraler Aspekt des Tages war die Frage: „Was müsste oder dürfte ich tun und wie sollte ich sein, wenn ich ein Mädchen oder Junge wäre?“ Diese Diskussion über die sich wandelnden Geschlechterrollen förderte das Verständnis für die Vielfalt der menschlichen Identität. Der Kurzfilm „Golden“ von Kai Stänicke, der die Geschichte eines jungen Mannes und seine Erfahrungen mit Homosexualität erzählt, verdeutlichte eindrucksvoll, dass „anders“ sein normal und wertvoll ist.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem sicheren Umgang mit dem Internet. Themen wie Sexting und Cyber-Grooming wurden behandelt, um die Schülerinnen und Schüler über die potenziellen Gefahren in den sozialen Medien aufzuklären und ihnen wichtige Strategien zur sicheren Nutzung zu vermitteln.

In der abschließenden Stunde hatten alle die Möglichkeit, in geschlechtshomogenen Gruppen offene Fragen zu klären. Dies bot ihnen einen sicheren Raum, um ihre Anliegen zu besprechen und noch mehr über das Thema zu erfahren. Im Biologieunterricht der sechsten Jahrgangsstufe werden die Themen weiterhin ausführlich behandelt, um das Verständnis zu vertiefen.

Der Projekttag war nicht nur lehrreich und informativ, sondern hat den Schülerinnen wie auch Schülern auch viel Freude bereitet. Wir freuen uns schon auf die nächsten Gelegenheiten, solche wichtigen Themen gemeinsam zu erarbeiten!

 

 

„WeiberWege Tour“ der Stadt Wesel am Girls´Day und Boys´Day 2024!

 

Für den Aktionstag Girls'Day und Boys'Day hat sich die Gleichstellungsstelle der Stadt Wesel auch in diesem Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen. 24 Schülerinnen und zwei Lehrerinnen der Gesamtschule Am Lauerhaas nahmen an der Führung "WeiberWege" teil.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp begrüßte die Schülerinnen im Rathaus der Stadt Wesel.

Im Anschluss gingen die Jugendlichen mit der Stadtentdeckerin Ingeborg Deselaers-Pottgießer auf Spurensuche nach berühmten Weselerinnen, die in den letzten fünf Jahrhunderten in Wesel gelebt und gewirkt haben.

Dass diese Frauen nur unter erschwerten Bedingungen ihrer beruflichen Leidenschaft folgen konnten, wurde besonders herausgestellt. Erst 1977 wurde es Frauen in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich erlaubt, selbst zu entscheiden, zu arbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Zustimmung des Vaters oder des Ehemannes erforderlich.

Wer mehr über bedeutende Frauen der Weseler Stadtgeschichte erfahren möchte, erhält die Broschüre „WEGgefährtinnen der Stadt Wesel“ kostenlos im Rathaus, vor Zimmer 116 (Klever-Tor-Platz 1, Wesel) oder kann sich online unter www.wesel.de informieren.

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