Girls‘Day und Boys’Day 2023 - Du gibst den Ton an!

 

Anlässlich des Girls‘Day und Boys‘Day am 27. April haben sich Schülerinnen der Gesamtschule Am Lauerhaas in Wesel auf eine musikalische und filmische Entdeckungsreise begeben. Gemeinsam mit Lehrerin Evelin Schmitt-Abendroth, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wesel, Regina Lenneps, und der Leiterin der Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel, Dagmar Beinke-Bornemann, wurde der Frage nachgegangen „Warum sind in den Konzertprogrammen der sogenannten „ernsten Musik“ nur vereinzelt Komponistinnen zu finden?“

Um sich dazu besser auszutauschen, schauten die Teilnehmerinnen sich zunächst den Film „Komponistinnen“ an. Der Dokumentarfilm präsentiert vier Geschichten über vier Komponistinnen quer durch Europa und zwei Jahrhunderte. Die Schülerinnen konnten sich von den damaligen Lebenswirklichkeiten hochbegabter Frauen ein Bild machen. Anschließend wurde munter diskutiert.

Freie Berufswahl für Mädchen und Jungen war nicht immer selbstverständlich. In Deutschland sind Männer und Frauen seit fast 75 Jahren (auf dem Papier) gleichberechtigt.

 

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KAoA – Workshops am Lauerhaas

Kein Abschluss ohne Anschluss – Unter diesem Motto fanden im März erneut Workshops für die EF und Q1 statt. Die SchülerInnen der Jahrgangsstufe EF setzten sich dabei zunächst individuell mit ihren eigenen Stärken und Interessen auseinander, indem sie u.a. das digitale Erkundungstool der Bundesagentur für Arbeit „Check U“ durchführten. Aufgelockert wurde der Workshop durch einen Besuch der Firma Geberit. Das international tätige Unternehmen stellte neben vielfältigen und interessanten Studien- und Ausbildungswegen auch Möglichkeiten vor, wie z.B. Auslandsaufenthalte in betrieblichen Ausbildungsgängen möglich ist und welche internationalen Projekte Geberit verfolgt. Zudem erhalten die SchülerInnen vor den Herbstferien Gelegenheit Praxiserfahrungen zu sammeln, wenn ihr einwöchiges Praktikum durchführen.

Die Jahrgangsstufe der Q1 durfte sich auch über einen Vortrag erfreuen. „Justiz NRW“ zeigte den SchülerInnen Wege auf, wie man auch ohne ein Jurastudium sich für Recht und Gesetz einsetzen kann und welche vielfältigen Wege es gibt bei Justiz NRW Karriere zu machen. Spannend dargestellt wurden die Aufgabenfelder auch durch Beispiele aus der Praxis, die kontrovers diskutiert werden konnten. Im Anschluss des Vortrages stand das „World Café“, bei dem die SchülerInnen sich über mögliche Wege nach dem Abitur austauschen und mittels einer Internetrecherche konkrete Ansprechpartner, Voraussetzungen und Informationen ermitteln konnten.

Mit den erarbeiteten Ergebnissen und der Vorträge kam so manch ein Schüler seinem Ziel der Berufsfindung ein Stück näher, so dass die federführenden Lehrkräfte der Workshops, Frau Budde und Herr Wilmink, insgesamt ein positives Fazit ziehen konnten.                                                                                                                                                                                               

R. Budde / K. Wilmink

 

Die Londonfahrt des Jahrgangs 8 war ein voller Erfolg!

Die 34 Schülerinnen und Schüler verbrachten eine Woche in der pulsierenden Metropole und erlebten zahlreiche unvergessliche Momente.

Am Montag reisten die Schülerinnen und Schüler an und wurden herzlich und offen von ihren Gastfamilien empfangen, die ihnen während des Aufenthalts die Möglichkeit gaben, die britische Kultur hautnah zu erleben.

Am Dienstag ging es dann los mit dem Sightseeing in London. Die Schülerinnen und Schüler besuchten die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie den Big Ben, die Tower Bridge und den Tower of London. Besonders beeindruckend war die Bootstour auf der Themse, bei der die Stadt aus einer anderen Perspektive erlebt werden konnte. Auch der Besuch von Kings Cross mit Gleis 9 ¾, der Plattform aus Harry Potter, war ein Highlight.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Strandes: bei einem Ausflug nach Brighton  wurde bei bestem Wetter der Strand und der Brighton Pier genossen.

Am Donnerstag ging es dann weiter mit dem Besuch von Madame Tussauds und einem Spaziergang zum Buckingham Palace. Anschließend ging es zum Shoppen auf die Oxford Street und nach Soho.

Der Freitag startete mit einem Ausflug nach Camden Town und endete mit einer Fahrt mit dem London Eye. Zum Abschluss des Tages und des Ausflugs traten die Schülerinnen und Schüler die Heimreise an.

Insgesamt war der London Ausflug ein großer Erfolg und wird allen noch lange in Erinnerung bleiben. Die Reise hat nicht nur den Horizont erweitert, sondern auch dazu beigetragen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Englischkenntnisse verbessern konnten.

V. Essing

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Wer stolpert, passt dann auf, dass es nicht wieder passiert!“

Wandertag der 10 d auf den Spuren von jüdischem Leben in Wesel 1933-45

Zum Wandertag trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 10d zunächst am Willibrordiplatz in Wesel. Dieser Platz mit seinem roten Mahnmal in Form eines Davidsterns ist ein besonderer Ort, da das Denkmal zur Erinnerung an die Zerstörung der Weseler Synagoge und an die ermordeten Weseler Bürger jüdischen Glaubens errichtet wurde.

Frau Rulofs- Terfurth vom Stadtarchiv Wesel berichtete der Klasse sehr eindrucksvoll, wie die jüdischen Menschen unter den Auswirkungen des Hasses gegen sie litten und was sie versuchten, um zu überleben.

Im Anschluss daran machten die Schülerinnen und Schüler eine Stadtrallye zu den „Stolpersteinen“, von denen einige auch von unserer Gesamtschule Am Lauerhaas gespendet wurden. Die Steine sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in dieser Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Selbstmord getrieben wurden. Ein Schüler fasste den Sinn dieser kleinen verlegten Gedenktafeln gut zusammen. Denn wo man stolpert, da guckt man hin, da passt man auf, dass sich nicht wiederholen darf, was in der Zeit des Nationalsozialismus auch hier in Wesel passiert ist.

 K. Hoffmann

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Merci beaucoup!

 Diesen Satz durften wir beim Bestellen von Macarons voller Stolz sagen.

Die Französischkurse der Schule machten wie jedes Jahr eine eintägige Reise in die Stadt Liège (Lüttich), die im französischen Teil Belgiens liegt, damit wir als Schüler die Chance haben, unsere sprachlichen Kenntnisse des Unterrichts zu benutzen und die Kultur kennenzulernen. In Kleingruppen machten wir uns auf zur Montagne de Bueren (Bueren-Berg-Treppe), die 374 Stufen zählt. Doch es hat sich gelohnt! Unsere Belohnung war die schöne und interessante Aussicht auf Liège. Nach einer kleinen Verschnaufpause klagte der Hunger und wir machten uns auf zur Innenstadt. Dort gibt es alles, was das Herz begehrt, einen super Vintage Buchladen oder eine echte französische Boulangerie (Bäckerei) mit echten, frischen französischen Macarons. Unsere Stärkung haben wir uns bei „La Gaufrerie“ geholt. Waffeln gefüllt mit Schokolade, deren Duft man durch die ganze Stadt riechen konnte. Anschließend führten wir unsere Erkundung der Stadt fort. Wir schauten uns die Gebäude an und durften für ein paar Stunden die Kultur dort erfahren.Die Menschen waren sehr nett und haben uns geholfen, wenn wir den Weg nicht wussten und einen Small Talk konnte man auch super halten. Diese Fahrt bot uns eine Chance, die wir definitiv mit viel Freude und Spaß genutzt haben und gerne öfters wiederholen wollen!

Vanessa Metler-Danielska, Klasse 10a

 

Notre voyage à Liège en Belgique

Mercredi, le 22 mars, nous avons passé une journée fantastique à Liège. Nous avons commencé notre voyage à huit heures du matin à Wesel et après un voyage relaxant, nous sommes arrivés à Liège. Nous avons passé la journée à la ville et nous avons découvert la culture belge en mangeant les spécialités locales et en visitant les églises.

Après un bon repas chez « Eataly », à notre opinion un des meilleurs restaurant italiens à Liège, nous avons fait du shopping dans le centre-ville et dans une friperie appelée Oxfam où nous avons trouvé beaucoup de vêtements. Nous avons visité des sites touristiques de la ville aussi, comme la cathédrale Saint-Paul et la place Saint-Lambert avec les Galeries Saint-Lambert.

L’année dernière, nous avons visité la Montagne de Bueren aussi, qui offre une vue magnifique sur la ville. C’est une obligation quand on est à Liège. En plus de visiter les sites touristiques, nous avons eu la chance de goûter des spécialités locales. La pâtisserie Saint-Pierre avait les meilleurs macarons. Nous avons aussi goûté les célèbres gaufres de Liège, qui étaient trop délicieux.

En somme, c’était une journée fantastique et nous avons vraiment aimé notre temps à Liège. Les gens étaient très sympathiques aussi.

Can Esergül, Q1

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