Was geht? – Alkoholprävention in Jahrgangsstufe 10

Im Rahmen der Alkoholprävention nahmen alle Zehntklässler im Klassenverbund an einem zweistündigen Programm der Suchtprävention teil. Während die Schülerinnen und Schüler bereits in der siebten Klasse in einem dreitägigen Programm der Suchtpräventionsbeauftragten umfassend über die verschiedenen Suchtmittel (u.a. Alkohol) aufgeklärt und informiert wurden, knüpft dieses Programm an das damals erworbene Wissen an, verbindet es mit den ersten eigenen Erfahrungen im Umgang mit Alkohol und legt den Schwerpunkt auf den Austausch und die Reflexion eigener und fremder Erfahrungen im Umgang mit Alkohol.

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in einem vierstufigen Konzept zunächst mit verschiedenen Situationen, in denen Alkohol aus den unterschiedlichsten Gründen konsumiert wird, auseinander. Im Anschluss ging es um die Bewertung derartiger Situationen. In Gruppenarbeitsphasen wurden die unterschiedlichsten Situationen gemeinsam besprochen und auf einer Skala von „unproblematisch“ bis „nicht akzeptabel“ eingeordnet. In der dritten Phase ging es dann um Situationen aus dem echten Leben der Jugendlichen. Sie sollten „Worst Case - Beispiele“, die sie von Freunden oder Bekannten mitbekommen haben oder sogar selbst erlebt haben, in einer Einzelarbeitsphase anonym auf Kärtchen schreiben. In der anschließenden vierten Phase wurden diese Fälle zunächst in den Gruppen vorgestellt und besprochen. Danach folgte der Kern des Präventionsprogramms: Die Schülerinnen und Schüler wählten gemeinsam einzelne Fälle mit echtem Lebensweltbezug  aus, um konkret zu diesen Situationen Handlungsstrategien zu erarbeiten, die es ihnen ermöglichen ein Eintreten derartiger Vorfälle von vornherein abzuwenden oder im Notfall Schlimmeres verhindern zu können.

L. van Bruck

 

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Projekt: Ich im Netz – Medienerziehung im Jahrgang 5

Auch in diesem Schuljahr hieß es für unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 wieder „Ich im Netz“.

Wie stelle ich mich dar, was gebe ich von mir preis und was sollte vielleicht nicht jeder wissen?

Dieses Projekt wird seit inzwischen acht Jahren am Lauerhaas durchgeführt und ist ein Baustein unserer Medienerziehung. In diesem Baustein geht es um die Bewusstmachung der persönlichen Außendarstellung. Häufig ist den Kindern nicht klar, wozu ihre persönlichen Daten, die sie bei der Nutzung verschiedener Apps, des Internets im Allgemeinen aber auch im analogen Raum preisgeben, genutzt werden.

Dieser Aufklärung hat sich das Team „Ich im Netz“ verschrieben und thematisiert eben diese Probleme, die bei unvorsichtigem Umgang mit den eigenen Daten auftreten und zeigt den Schülerinnen und Schülern wichtige Handlungsmöglichkeiten, Tipps und Tricks.

Hierzu wurden persönliche Steckbriefe im „Insta-Look“ angefertigt und überlegt, was mit den angegebenen Informationen angestellt werden könnte. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erfahrungen kundtun und sich darüber austauschen. Hier war vor allem der Umgang mit aktuellen Apps ein Thema, da viele Apps schon von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden, obwohl sie erst ab einem höheren Alter offiziell zugelassen sind. Es ist also wichtig, die Gefahren im Blick zu haben und die Schülerinnen und Schüler in der eigenen „digitalen“ Lebenswelt abzuholen.

Wichtiger Bestandteil des Projekts ist die Entwicklung von Lösungsansätzen und Handlungsweisen, die abschließend in einem Buddy-Book festgehalten werden, so dass die Schülerinnen und Schüler immer wieder Zugriff darauf haben.

Mit diesem Projekt wird präventiv darauf hingearbeitet, dass die teils negativen Aspekte der Mediennutzung im besten Fall nicht unsere Schülerinnen und Schüler treffen.

J. Stettner

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25.02.2023

Karnevalsfeier der Kl.5

Am 16.2.2023 war es wieder einmal so weit und die Paten-AG des Lauerhaas lud alle fünften Klassen in die Aula zu der alljährlichen Karnevalsfeier ein.

Die Feier begann nach dem Eintreffen der 5. Klassen um 14:20 Uhr mit einer kurzen Begrüßung und Musik. Nach der Begrüßung begann der erste Programmpunkt des Tages: eine Polonaise mit einer kombinierten Limbotanzeinlage. Die Schüler:innen sowie einige Fachlehrer:innen und Klassenlehrer:innen bildeten zusammen mit den Paten eine bunt kostümierte Personenschlange, welche durch die gesamte geschmückte Aula reichte. Angeführt von einer Patin wurden Kreise unter den Limbotanzstangen hindurch gedreht, wobei die Stangen immer tiefer gehalten wurden. Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, eigenständig ihren Karneval zu feiern, während die Paten die nächste Aktion vorbereiteten. Zum Beispiel suchten die Schüler:innen klassenweise nach versteckten Bällen, wobei die meisten Bälle die Klasse 5c fand. Nach Verkündung der Gewinnerklasse folgte der traditionelle Macarena-Tanz der Paten, welcher durch rege Beteiligung der Schüler:innen begleitet wurde. Zum Abschluss wurde der alljährliche Kostümwettbewerb ausgerichtet. Der Sieger bei den Jungen war ein Lego-Ninja-Kostüm und bei den Mädchen gewann ein Kleopatra-Kostüm den Preis.

Während der gesamten Veranstaltung lagen Süßigkeiten bereit, welche von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen wurden. Diese waren so beliebt, dass zum Ende der Feier um 15:45 Uhr kein einziges Bonbon mehr übrig war.

Die Organisatoren danken allen beteiligten Klassen für die großartige Party und warten bereits voller Vorfreude auf die nächste Aktion mit ihren Klassen.

Tobias Ponellis, Q1

Unsere Bibliothek erstrahlt in neuem Glanz

Durch die vielfältigen Umbaumaßnahmen unserer Schule hat auch die Bibliothek ein neues Gesicht erhalten. 

Talentierte Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Jahrgangstufen gestalteten im Rahmen der 35-Jahr-Feier die Wände kunstvoll mit passenden Buchmotiven. Die neue Fassade mit den wärmeisolierenden Fenstern sorgt für ein angenehmes Raumklima. Entlang der Fensterfront wurden Holzbänke angebracht, die nun genauso zum Verweilen einladen wie die bunten Sitzsäcke. Anders als im Flash wird hier nicht gegessen und geredet, sondern die Ruhe zum Entspannen und Lesen genutzt. Der Bücherbestand wird ständig erneuert: ausrangierte Bücher machen Neuanschaffungen und ausgewählten Bücherspenden Platz.

Die Bibliothek ist in der Regel montags, mittwochs und donnerstags in den offenen Angeboten geöffnet, kann aber auch für besondere Unterrichtsstunden genutzt werden.

S. Noltze, M. Michels

 

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Eröffnung des neuen naturwissenschaftlich-technischen Traktes am Lauerhaas              

Nach langer Planungs- und Bauzeit konnten wir am 07. Februar 2023 unseren neuen naturwissenschaftlich-technischen Trakt (kurz NaWiTec-Trakt) eröffnen. 

Im Jahr 2019 haben wir gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung begonnen, den neuen NaWiTec-Trakt zu planen. Insgesamt sind 12 neue Unterrichtsräume entstanden (je 3 Fachräume für Biologie, Chemie und Physik, 2 Technikräume und das FabLab), die uns nun einen noch schülergerechteren und modernen naturwissenschaftlich-technischen Unterricht ermöglichen. Die Räume sind offen gestaltet und erlauben so einen barrierefreien, fächerübergreifenden Unterricht.

Herzstück des neuen Gebäudes ist unser Fabrikationslabor (kurz: FabLab). Hier können Schülerinnen und Schüler mit 3D-Druckern, Lasercuttern, Microcontrollern, Robotern, Plottern und weiteren Hightech-Maschinen arbeiten. In einer Art offenen Werkstatt können eigene Projekte durch Schülerinnen und Schüler geplant, durchdacht und fertig gestellt werden. Das FabLab soll mittelfristig zu einem Zentrum der Digitalisierung an unserer Schule werden, in dem digitale Geräte nicht nur benutzt werden, sondern auch digitale Produkte entstehen. Es soll ein Ort der Begegnung für alle, nicht nur für die im MINT-Bereich Interessierten, am Lauerhaas werden. 

Im Rahmen der Eröffnungsfeier konnten wir die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal und dem zdi Kamp-Lintfort besiegeln. Im Rahmen von verschiedenen Workshops am zdi Kamp-Lintfort haben unsere Schülerinnen und Schülern dort bereits 3D-Drucker und einen Lasercutter gebaut, die nun im FabLab stehen und vielfältig genutzt werden können. 

Die Eröffnungsfeier hielt neben Reden zur Eröffnung durch die Bürgermeisterin Frau Westkamp, die Schulleiterin Frau Menninghaus und den Projektkoordinator des zdi-Zentrums Kamp-Lintfort (Hochschule Rhein-Waal), Herrn Dr. Martin Kreymann, Unterricht in den Fächern Technik, Physik, Chemie und verschiedenen Jugend-forscht-Kursen bereit. Die Schülerfirma Catering sorgte für das kulinarische Wohl der Gäste. 

Wir danken der Stadt Wesel und den politisch Verantwortlichen, dass sie den NaWiTec-Trakt gebaut und finanziert haben, so dass wir nun zahlreiche MINT-Projekte angehen und den Forschergeist unserer Schülerinnen und Schüler wecken können. 

P. Westemeyer

 

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