Der Markt der Möglichkeiten – Neigungskurswahl in Jg. 8

Am 29.03.2023 fand in der dritten und vierten Schulstunde der „Markt der Möglichkeiten“ in unserer Aula statt, der es den Schülerinnen und Schülern des 8. Jahrgangs ermöglichen sollte, eine gute Neigungskurswahl zu treffen.

Im Vorfeld gestalteten die Kolleginnen und Kollegen, die momentan in Jahrgang 10 einen Neigungskurs unterrichten, gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern einen Marktstand, der einen Eindruck von der Arbeit im jeweiligen NK vermitteln sollte.

So wurden z.B. durch den „NK Catering“ einiges zum Probieren und durch den „NK Jugend forscht“ Dinge zum Erleben und Mitmachen angeboten.

Andere Neigungskurse präsentierten sich wiederum durch bunte, informative und liebevoll gestaltete Stände, wie zum Beispiel „Französisch“ oder auch „Mode / Textile Kunst“.

Das Angebot wurde durch die Schülerinnen und Schüler unseres 8. Jahrgangs gut angenommen, vor allem konnten sie von dem reichen Erfahrungsschatz unserer SchülerInnen aus Jahrgang 10 profitieren.

Um 11:30 Uhr endete der Markt und die SchülerInnen aus Jg. 8 gingen gut informiert und mit neuen Erkenntnissen in ihren Unterricht zurück, währenddessen die KollegInnen mit Hilfe der 10er ihre Marktstände zurückbauten.

D. Heikapell

  • Markt1
  • Markt2
  • Markt3
  • Markt4
  • Markt5

Gedenkfahrt nach Auschwitz & Krakau

„Aus der Vergangenheit lernen, die gemeinsame Zukunft gestalten“

Man sollte sich an die Eindrücke von den Gräueltaten, welche die Nazis der Menschheit antaten, die wir in Auschwitz gewinnen konnten, erinnern, da der Faschismus in Europa leider wieder auf dem Vormarsch ist und sich diese Unmenschlichkeiten jederzeit wiederholen können. Wir müssen das Erinnern in unserer Generation und den folgenden Generationen verbreiten, da sich viele Leute immer weniger daran erinnern können.

,,Those who cannot remember the past are condemned to repeat it‘‘, George Santayana

 

Am 11.2.2023 war es erneut soweit. 15 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Am Lauerhaas sowie die beiden betreuenden Lehrkräfte Frau Budde und Herr Koop machten sich nach einer intensiven Vorbereitung früh morgens auf, um zunächst die Fahrt zum Gesamteuropäischen Studienwerk nach Vlotho anzutreten. Erstmals wurde der Lauerhaas dabei von fünf weiteren Schülerinnen und Schülern in Begleitung von zwei weiteren Lehrkräften des Berufskollegs aus Dinslaken begleitet.

In Vlotho angekommen traf die Gruppe auf den Leiter des Studienwerks Herrn Dr. G. Schüsselbauer, unter dessen Leitung mit allen Teilnehmern die deutsch-polnische Geschichte und deren Beziehung zueinander in gemeinsamer Seminararbeit vertieft wurde, bevor sich alle dann nach zwei Tagen vor Ort  auf die Fahrt nach Krakau aufmachten. Die zwölfstündige Fahrt verlief dabei ohne Probleme und die Gedenkfahrtgruppe checkte im hiesigen Studentenhotel ein. Neben der Erkundung der historischen Gegebenheiten der Stadt, wie das Wawel-Schloss mit der anliegenden Kathedrale der Königsgräber, der Marienkirche, die Tuchhallen am Rynek, der altehrwürdigen Universität (inklusive eines persönlichen Vorlesungstermins des Dekans) und weiteren Sehenswürdigkeiten, die von Herrn Schüsselbauer persönlich umfassend angeleitet und präsentiert wurden, wurde auch die Besichtigung des Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz durchgeführt. Die mehrstündige Führung sowohl im Stammlager als auch im Vernichtungslager  hinterließ einen bleibenden Eindruck der Gräueltaten während der Besatzungszeit der Nazis in Polen. Diese vielfältigen Eindrücke wurden im Anschluss in einer ausführlichen Reflexionsphase aufgearbeitet und in unterschiedlichster Form zum Ausdruck gebracht (s. Anhang). Am letzten Tag wurde der Aufenthalt in Krakau durch den Besuch des Kapuziner-Klosters und der anschließende Besuch der St. Padre Pio-Wohltätigkeitseinrichtung für Obdachlose abgerundet.

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie auch Organisatoren für die gelungene Umsetzung der Gedenkfahrt nach Polen, die durch eine sehr aktive Gestaltung vor Ort und eines umfassenden Austauschs aller Beteiligten geprägt war und dadurch einen durchweg positiven Eindruck bei allen Beteiligten hinterließen.

Dies lässt bereits freudig auf die anstehenden Vorbereitungen der nächsten Gedenkfahrt 2024 blicken.   

D. Koop & R. Budde

 

  • Auschwitz1
  • Auschwitz2
  • Auschwitz3
  • Auschwitz4
  • Auschwitz5
  • Auschwitz6

 

 

 

Radfahraufbaukurs im Jahrgang 5

Auch in diesem Jahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 wieder mit Fragen wie: Ist das Tragen eines Helmes Pflicht? Was bedeutet eigentlich das Schild, das aussieht wie ein Spiegelei? Und warum muss ich mich vor dem Losfahren einmal umsehen? Im Rahmen des Radfahraufbaukurses beantworteten die Schülerinnen und Schüler diese und noch viele weitere Fragen in der Woche vom 20.03.2023 bis zum 24.03.2023. Alle Klassen starteten mit einem Theorietag in die Woche und erlernten gemeinsam mit ihren Klassenlehrinnen und Klassenlehrern zum Beispiel spielerisch den richtigen Sitz sowie die Wichtigkeit des Tragens eines Helmes. Auch die Regeln zur Vorfahrt wurden in Gruppenarbeit wiederholt und besprochen. Dabei erhielten die Klassen Unterstützung durch zwei Polizistinnen, die alle Fragen der Schülerinnen und Schüler beantworteten. Besonders beliebt war das Verkehrszeichenmemory, das noch einmal die Bedeutung der einzelnen Verkehrszeichen in Erinnerung brachte.

In den nächsten Tagen folgte der praktische Teil, in dem die Schülerinnen und Schüler die zuvor besprochene und abgelaufene Strecke mit dem Fahrrad übten. Dankeswerter Weise erhielten wir dabei tatkräftige Unterstützung durch die Eltern sowie die Polizei. Erstmalig unterstützten uns dieses Jahr auch die Sporthelfer und Sporthelferinnen des Jahrgangs 9 unserer Schule. Während die Eltern sowie Sporthelfer/innen die Schülerinnen und Schüler auf der Strecke unterstützten, kontrollierte die Polizistin die Fahrräder auf Verkehrstauglichkeit.

Die Woche endete mit einer Prüffahrt für jede Klasse sowie der Vergabe einer Urkunde an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen.   

Abschließend möchten wir uns auch in diesem Jahr wieder herzlich für die  großartige Hilfe aller bedanken. Nur durch die Unterstützung der Eltern, Polizei und Sporthelfer/innen konnten wir den Radfahraufbaukurs wieder erfolgreich durchführen.    

K. Reddel und J. Jötten

 

  • Radfahraufbaukurs1
  • Radfahraufbaukurs2
  • Radfahraufbaukurs3

 

 

Auf die BÄLLE, fertig, los – Wandertag mit Trendsport „Bubble-Ball“

Dieser Sport ist nichts für Softies. Das wurde spätestens nach wenigen Minuten jeder Schülerin und jedem Schüler der 8e klar, nachdem sie sich die riesigen Plastikkugeln übergestülpt hatten, um damit ein Fußballturnier zu starten. „Boah, is‘ das anstrengend!“ „Aber macht voll Spaß!“ So oder so ähnlich äußerten sich fast alle Schülerinnen und Schüler, während sie in Mannschaften zu fünft gegeneinander antraten oder zwischendurch ausgepowert ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zuschauten, um sich gleich wieder ins Getümmel zu stürzen. Ein großes Vergnügen für alle.

Statt wie sonst an den Wandertagen Ausflüge in die Umgebung zu starten, wurde diesmal entschieden, den Tag auf dem Schulgelände zu verbringen. In der Sporthalle gab es eine kurze Unterweisung im Umgang mit dem ungewohnten Sportgerät. Durch die Riesenkugeln ist man wie bei einem Airbag gut geschützt und kann sich im Spiel mit seinem Gegner begeisterte Duelle liefern. Der Körpereinsatz aller Beteiligten erinnerte deshalb manchmal an Situationen beim American Football, wenn versucht wurde, die gegnerischen Spieler auf dem Weg zum Tor umzuschubsen und sich so auf dem Spielfeld zu behaupten.

Insgesamt eine schweißtreibende Angelegenheit!

Nachdem sich die Klasse so richtig ausgetobt hatte, belohnte sie sich anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen mit Döner und Kuchen.

Ein herzliches Dankeschön auch noch einmal dem Kreissportverband Wesel, der uns aufgrund unseres Sporthelferprogramms die transparenten Kugeln kostenlos zur Verfügung stellte. Angesichts der steigenden Ausgaben in allen Lebensbereichen zurzeit  sicherlich eine erfreuliche Nachricht für die Eltern.

B. Gehrmann

 

  • 8e1
  • 8e2

Wandertag der 9e zur DASA

Wandertag für Wandertag stellen wir uns die Frage: wohin soll es gehen?

Dieses Mal wurden wir schnell fündig, ist das Motto des 9. Jahrgangs doch irgendwie „Nach dem Praktikum ist vor dem Praktikum…“.

Also ging es mit dem Bus nach Dortmund zur DASA, Deutschlands größter Arbeitsweltausstellung.

Ob wir nun im digitalen Supermarkt herausfanden, wie viel CO2 so ein Einkauf verbraucht oder wie nachhaltiges Einkaufen geht. Alles durfte ausprobiert werden und lud zum Mitmachen ein.

In der Pflege konnte man Eindrücke sammeln, wie es sich mit eingeschränkter Beweglichkeit lebt; im Flughafentower wurden die Flugzeuge koordiniert und die Digitalisierung wurde von ihrer positiven und negativen Seite beleuchtet.

Alles in Allem ein gelungener Wandertag.

A. Einecke

 

  • DASA_1
  • DASA_2

 

 

 

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