Der Crash Kurs NRW wurde gemeinsam mit den Oberstufenschülerinnen und Schülern durchgeführt. Mit dabei waren Vertreter der Polizei, Feuerwehr und eine Notfallseelsorgerin. Ziel der Veranstaltung war es, die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren im Straßenverkehr zu informieren. Viele von ihnen sind gerade dabei, ihren Führerschein zu machen oder werden bald achtzehn, so dass sie nicht mehr begleitet fahren müssen.

Die Polizei zeigte durch reale Bilder von Verkehrsunfällen aus der Umgebung, wie schnell es durch Unaufmerksamkeit, Verstöße gegen die Verkehrsordnung oder Alkohol und Drogen am Steuer zu einem tödlichen Unfall kommen kann. Aber auch die Erfahrungsberichte der betroffenen Einsatzkräfte gingen Allen unter die Haut.

Besonders eindringlich war der Bericht eines Polizisten, der selbst einen Verkehrsunfall mit seinem Motorrad hatte. Er beschrieb die körperlichen und emotionalen Herausforderungen als Folgen seines Unfalls und betonte, wie wichtig es sei, verantwortungsvoll zu fahren.

Eine Notfallseelsorgerin kam zu Wort und gab einen Einblick in ihre Arbeit. Sie erklärte, wie sie Opfer und deren Angehörige nach Verkehrsunfällen begleite und sprach über die psychische Belastung, die mit schweren Unfällen einhergehe.

Der Crash Kurs hinterließ einen bleibenden Eindruck und betonte die Bedeutung von verantwortungsvollem Verhalten im Straßenverkehr. Die echten Bilder und die realen Erzählungen werden hoffentlich dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler zukünftig noch vorsichtiger und aufmerksamer unterwegs sind. Viele werden den Satz der Notfallseelsorgerin im Ohr behalten: „Ich hoffe, dass ich nie bei euren Eltern schellen muss um eine traurige Nachricht zu überbringen.“

 

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