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Was ist ein FabLab?

In unserem FabLab (kurz für Fabrikationslabor) haben die Schülerinnen und Schüler zugang zu modernster computergestützer Technologie. Unter dem Motto "How to make (almost) everything" können die Schülerinnen und Schüler mit Technologien wie 3D Drucker, Lasercutter, Schneidplotter, Dronen, Microcontrollern oder Robotern arbeiten und lernen, sie für eigene Projekte nutzten.

Digitale Technik

Das FabLab soll einen Raum bieten, in dem Schülerinnen und Schüler nicht nur digitale Geräte benutzen, sondern auch selbst digitale Produkte herstellen.  

In unserer Schule bereichert das FabLab jetzt schon den projektorientierten Unterricht, beispielsweise in den „Jugend forscht“ Kursen oder im Fach Technik. Das nächste Ziel ist die Öffnung für alle Schülerinnen und Schüler, beispielsweise im OA und im AG Bereich. 

Perspektivisch sehen wir die Öffnung des FabLabs auch für ein breiteres Publikum; Kooperationen mit Grundschulen, Firmen aus der Nachbarschaft und eine, an die moderne Welt angepasste, Vorbereitung für unserer Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule.

School FabLab Netzwerk

 

Das FabLab ist dabei Teil eines weltweites Netzwerk, das unter dem Motto „make - learn - share“ versucht Menschen ohne kommerzielle Absichten digitale Technologien zur Verfügung zu stellen. Insbesondere sind wir im School FabLab Netzwerk aktiv und streben auch sonst weitere Vernetzungen an.

 

Netzwerk School FabLab
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So wird unser FabLab genutzt

In den Jahrgängen 9 und 10 bieten wir den Wahlpflichtkurs "Jugend forscht" an, in dem die Schülerinnen und Schüler an selbst gewählten Projekten arbeiten. Oft nehmen sie auch an verschiedenen Wettbewerben teil. Der Kurs findet wöchentlich über zwei Stunden statt. Beispiele für Schülerprojekte umfassen den Bau einer Rettungsdrohne, die Konstruktion eines 3D-Druckers oder die Programmierung einer Corona-Simulation.

In den Jahrgängen der gymnasialen Oberstufe EF (11) bis Q2 (13) bieten wir Projektkurse und Vertiefungskurse im Rahmen von "Jugend forscht" an. Ähnlich den Neigungskursen in der Sekundarstufe 1 haben die Schülerinnen und Schüler hier die Möglichkeit, die Ressourcen des FabLab mit computergestützter Fertigung und digitaler Technologie für selbst gewählte Projekte zu nutzen. Dieser Kurs wird im Umfang von zwei Stunden pro Woche angeboten. Beispiele für Schülerprojekte umfassen Deep-Space-Fotografie mit einem umgebauten einfachen Teleskop, den Bau einer Arcade-Maschine oder die Entwicklung einer computergesteuerten Hand.

Hagerstown ist die US-amerikanische Partnerstadt von Wesel und befindet sich in Maryland. An der dortigen St. James School, einer katholischen Privatschule, gibt es ein School FabLab. Seit 2022 unterhalten wir Kontakt zu dieser Schule. Gemeinsam setzen die Schülerinnen und Schüler Maker-Projekte um, wie zum Beispiel den Bau einer Wanduhr. Die erstellten Dateien können im Anschluss online geteilt werden. Die Zusammenarbeit erfolgt über unser Learning Management System MS Teams, das von beiden Schulen genutzt wird.

In den Jahrgängen der gymnasialen Oberstufe EF (11) bis Q2 (13) bieten wir Projektkurse und Vertiefungskurse Jugend forscht an. Analog zu den Neigungskursen in der Sekundarstufe 1 haben   die Schülerinnen und Schüler dabei die Gelegenheit die Möglichkeiten des FabLab mit Computergestützer Fertigung und Digitaler Technonlogie für selbst gewählte Projekte zu nutzen.  Dieser Kurs findet zwei Stunden pro Woche statt. Beispiele für Schülerprojekte sind: Deep Space Fotografie mit selbstgebautem Teleskop, Bau einer Arcade Maschine oder das Erstellen einer computergesteuerten Hand. 

Unsere MINT-Nacht ist ein herausragendes Ereignis, bei dem das FabLab in den Abendstunden besonders intensiv genutzt wird. Jede Klasse des Jahrgangs 7 wählt dabei jeweils zwei Schülerinnen und zwei Schüler aus, um an diesem Event teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler übernachten dabei in der Schule und tüfteln bis tief in die Nacht an kniffligen MINT-Aufgaben. Die erfolgreichste Team beim Lösen der Aufgaben wird schließlich zum MINT-Champion gekrönt.

In den Jahrgängen 5 und 6 haben wir bieten wir spezielle MINT- Kurse an, bei denen die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Interesse und Begabung im MINT bereich gefördert werden. Sie lernen beispielsweise einfaches Programmieren mit dem Calliope Mini oder erforschen Naturwissenschaftliche Phänomene.

Hier öffnen wir unser FabLab für Grundschule und Grundschulkinder aus Wesel. Dieser Workshop fand im Schuljahr 2023/24 zum ersten mal statt und soll weitergeführt und verbessert werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Einführung in die Grundlagen der 3D Drucktechnologie und haben die Möglichkeit einfache Porjekte wie Wackelroboter oder der Bau von Wasserrakteten umzusetzten.

Im Rahmen der Neigungskurse "Kunst und Design" sowie "Mode und Textildesign" steht unser FabLab Schülern dieser Kurse offen, um computergestützte Kunstprojekte zu realisieren. Hierbei werden beispielsweise mit dem Lasercutter Schablonen erstellt, Holzkisten gefertigt oder individuelle Designs für Frühstücksbretter entwickelt. Zudem nutzen die Schülerinnen und Schüler den Schneidplotter in Kombination mit der Transferpresse gerne für die kreative Gestaltung von Textilien.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 tauchen hier in die faszinierende Welt des 3D-Drucks, Lasercuttings und vielem mehr ein. Dabei haben sie die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen zum Leben zu erwecken und einzigartige Projekte zu gestalten.

Die Maker Mittagspause bietet Schülerinnen und Schülern eine offenes Angebot im FabLab. Während dieser Mittagspause haben sie die Gelegenheit, die verschiedenen Geräte und Werkzeuge zu nutzen, um kreative Ideen umzusetzen. Beispielsweise werden hier individuelle Geschenke für Freunde und Familie mithilfe von computergestützer Fertigung hergestellt.

Unser FabLab steht grundsätzlich allen Fachbereichen offen, und es bestehen erfolgreiche Kooperationen, insbesondere mit Kunst (siehe "Kunst mit digitalen Werkzeugen"), Englisch (siehe Partnerschaft mit Hagerstown) und Mathematik. In diesem Zusammenhang haben Schülerinnen und Schüler beispielsweise verschiedene geometrische Körper und ihre Volumenformeln mithilfe des 3D-Druckers gedruckt und somit anschaulich veranschaulicht. Zukünftige Projekte, wie ein 3D-Drucker-Workshop auf Niederländisch oder die Erstellung multimedialer "History Boxes" (Geschichte), sind in der Planung.

Ausstattung

Ultimaker S5
Felix Tec4
BambuLab X1C

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